Spanien: Ein Paradies für Workation und Immobilienentwicklungen

Workation, die Kombination aus Arbeit und Urlaub, wird immer beliebter. Im Besonderen profitiert Spanien dank des milden Klimas im Winter. Mitarbeiter k?nnen von attraktiven Orten wie Marbella aus im Homeoffice arbeiten. Die Stadt in S?dspanien bietet ausgezeichnete Infrastruktur, schnelles Internet und eine hohe Lebensqualit?t, was sie zu einem bevorzugten Ziel f?r digitale Nomaden macht.

Das Aufkommen der digitalen Nomaden

“Der Trend zur Telearbeit hat durch die Covid-19-Pandemie zugenommen. Menschen, die von ?berall arbeiten k?nnen, suchen nach flexiblen Arbeitsm?glichkeiten”, wei? Sven Bading,, Managing Partner der ETERRA-Iberia. In den vergangenen f?nf Jahren stieg die Zahl der Suchanfragen nach “Nomadenvisa” um 2.400 Prozent, was die steigende Beliebtheit dieses Lebensstils zeigt.

Spanien hat auf diesen Trend reagiert und ein spezielles Visum f?r digitale Nomaden eingef?hrt. Es erlaubt Nicht-EU/EWR-Fernarbeitern und Freiberuflern, bis zu 12 Monate in Spanien zu leben und zu arbeiten, mit der Option einer Verl?ngerung auf bis zu f?nf Jahre. Marbella ist dank seiner g?nstigen Visabedingungen und attraktiven Lage eine bevorzugte Wahl.

Die Nachfrage nach Luxusimmobilien in Marbella beispielsweise ist gestiegen, da immer mehr Fernarbeiter und digitale Nomaden diese Stadt als Homeoffice-Standort w?hlen. Mit ihrer fortschrittlichen Infrastruktur und ihrem angenehmen Klima bleibt Marbella ein Anziehungspunkt f?r Menschen, die Arbeit und Freizeit verbinden m?chten. Die steigende Beliebtheit von Workation und digitalen Nomaden deutet darauf hin, dass dieser Trend die Arbeitswelt nachhaltig ver?ndert.

Workation auf den Balearen: Arbeiten unter der Sonne

Fr?her galten digitale Nomaden als exotisch, doch seit der Pandemie ist das Arbeiten aus der Ferne f?r viele kaufm?nnische Angestellte zur Option geworden. Dieses Ph?nomen, bekannt als “Workation”, kombiniert Arbeit und Urlaub. Die Tourismusbranche hat schnell darauf reagiert und vermarktet Ferienorte als ideale Arbeitspl?tze.

Wenn wir uns vorstellen, dass nachdem der Winter im Norden Europas sich endlos hinzieht, sich dann eine Gelegenheit bietet, nach Mallorca zu reisen, wird niemand dies ablehnen. Ein Anbieter, der Ferienh?user vermietet, lud eine Gruppe von Journalisten zu einer Workation ein. Die Aussicht, f?nf Tage in einer l?ndlichen Finca zu verbringen und gleichzeitig an der Arbeit zu bleiben, war zu verlockend. Eine Finca in der N?he einer ruhigen Bucht im Naturschutzgebiet Mandrago. Der Sandstrand S”Armador war entweder zu Fu? oder mit dem Auto auf schmalen Stra?en erreichbar. Der fr?he Morgen war ideal f?r Schwimmer und Wanderer.

Im Gep?ck mit Laptop und Sonnenhut, bereit f?r das Abenteuer. Die Infrastruktur f?r mobiles Arbeiten war perfekt: Internet, Mietauto und Arbeitsger?te standen zur Verf?gung. Vorbereitung ist unerl?sslich f?r den Workation-Erfolg: Technik und Timing, Pflichtbewusstsein und Selbstmanagement, Absicherung und Finanzierung. Ohne stabiles und starkes WLAN funktioniert Workation nicht. Bei l?ngerem Aufenthalt unbedingt Versicherungsmodalit?ten abkl?ren, was bedeutet der Zeitunterschied f?r die Produktivit?t und Zusammenarbeit mit dem Mutterhaus? Denn Workation ist mehr als nur Arbeit in der Sonne. Es ist die Chance, eine neue Umgebung zu genie?en und den Arbeitsalltag flexibler zu gestalten. Im Idealfall ein bisschen Urlaub mit produktiver Arbeit – die perfekte Mischung aus Produktivit?t und Erholung.

Work and Travel: Gestern und Heute

Work and Travel war fr?her haupts?chlich ein Konzept f?r junge Menschen, die in den Sommermonaten Erfahrungen sammeln, Geld verdienen und reisen wollten. Zu den beliebten Sommerferienjobs geh?rten Rettungsschwimmer, Gastronomie, Animateure, Influencer und Lieferdienste. Rettungsschwimmer sind heute so gefragt wie nie zuvor, insbesondere nach der Pandemie, da immer mehr Menschen an die Str?nde str?men. Die Gastronomie bietet weiterhin M?glichkeiten f?r junge Menschen, w?hrend sich die Rolle des Animateurs und Influencers mit dem Aufkommen der sozialen Medien ver?ndert hat. Die Lieferung von Fast Food hat sich ebenfalls gewandelt, mit der Entwicklung von Liefer-Apps, die den Bedarf an Auslieferungsfahrern erh?hen.

Arbeiten am Meer: die Balearen als Workation-Ziel

Die spanischen Baleareninseln sind weit mehr als nur ein begehrtes Urlaubsziel. In den vergangenen Jahren haben sie sich zu einem Zentrum f?r Digitalnomaden und Menschen entwickelt, die Workation – also die Kombination von Arbeit und Urlaub (Work+Vacation = Workation) – sch?tzen. Dieser Wandel hat auch Auswirkungen auf die Immobilienentwicklung in der Region. Der Trend zur Remote-Arbeit hat den Baleareninseln einen neuen Schub gegeben und die Immobilienbranche boomt. Gleichzeitig ver?ndert sich das klassische Konzept von Work and Travel, was den Immobilienmarkt auf den Balearen beeinflusst. Das sonnige Klima Spaniens und die atemberaubenden Landschaften der Balearen ziehen immer mehr Menschen an, die ihr B?ro ins Freie verlegen m?chten. Von malerischen Str?nden bis zu beeindruckenden Bergregionen bieten die Balearen eine Vielzahl von Umgebungen, in denen gearbeitet werden kann.

Sven Bading, Managing Partner der ETERRA-Iberia, eine Tochter der ETERRA Gruppe, setzen auf Mallorca neue Ma?st?be f?r nachhaltige Immobilienentwicklung. Das Unternehmen verfolgt eine klare Vision: Projekte zu entwickeln, die sowohl innovativ als auch umweltfreundlich sind. Ein Beispiel ist das Projekt “La Residencia”, eine luxuri?se Wohnanlage f?r Paare und Singles ?ber 60. Sie bietet eine gr?ne Umgebung, Panoramablick und eine Reihe von Annehmlichkeiten, darunter einen Spa, eine Bibliothek und ein Open-Air-Kino. Die nachhaltige Bauweise des Projekts ist CO-neutral und entspricht den neuesten Marktstandards. ETERRA Iberia SL arbeitet eng mit Jordi Herrero Architects zusammen, um innovative L?sungen zu entwickeln. Daniel Slenters betont, dass dieser Fokus der Nachhaltigkeit Mallorcas Wandel widerspiegelt, der auf umweltfreundliche Immobilienentwicklung und moderne Arbeitsmodelle wie Workation setzt.

Mallorca wird zunehmend zu einem attraktiven Ort f?r Workation, da die Insel neben ihrer nat?rlichen Sch?nheit auch eine wachsende Anzahl von Projekten bietet, die auf nachhaltige Entwicklung ausgerichtet sind. ETERRA Iberia SL versteht sich als ein Teil dieser Bewegung, die die Zukunft der Immobilienentwicklung nachhaltig auf Mallorca mitpr?gt.

Immobilienentwicklung auf den Balearen

Die steigende Nachfrage nach Immobilien hat die Preise in die H?he getrieben. Der Durchschnittspreis f?r Immobilien in Spanien stieg 2023 um 1 Prozent auf 1.963 EUR/m?. Die Balearen geh?ren zu den teuersten Regionen, mit einem Durchschnittspreis von 3.160 EUR/m?. “Diese steigenden Preise sind ein Zeichen f?r die hohe Nachfrage nach Immobilien auf den Balearen, insbesondere von Digitalnomaden und Workation-Arbeitern”, so Slenters.

Die Zukunft der Immobilienpreise in Spanien

Obwohl die Immobilienpreise in Spanien in den vergangenen Jahren stark gestiegen sind, gibt es Anzeichen f?r eine Verlangsamung des Wachstums. Die neuesten Hauspreiszahlen zeigen ein Nachlassen des Aufw?rtstrends bei den Neubauhauspreisen. “Dies k?nnte darauf hindeuten, dass die ?ra der au?ergew?hnlich starken Preissteigerungen bei Neubauten hinter uns liegt”, sagt Slenters. Dennoch bleibt die Nachfrage nach Immobilien hoch, vorwiegend in touristischen Regionen wie den Balearen.

Fazit: Die Balearen – Ein Magnet f?r Workation und Immobilieninvestitionen

Die Balearen sind ein idealer Ort f?r Workation und ziehen immer mehr Menschen an, die Arbeit und Urlaub kombinieren m?chten. Dieser Trend hat die Immobilienentwicklung in der Region angekurbelt und zu steigenden Preisen gef?hrt. Dennoch k?nnte sich das Wachstum in den kommenden Jahren verlangsamen, was den Markt f?r Immobilien Investitionen weiterhin attraktiv macht. Egal, ob Sie nach einem Homeoffice mit Meerblick oder einer Finca auf dem Land suchen, die Balearen bieten eine Vielzahl von M?glichkeiten f?r Menschen, die Arbeit und Freizeit in einem entspannten Umfeld genie?en m?chten.

Verfasser: Valentin Jahn, Autor und Zukunftsforscher

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